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Radfahren und Wandern

Hier finden Sie Informationen und Tourenvorschläge zum Radeln, Wandern und Spazieren in Warins herrlicher Umgebung sowie im Naturpark Sternberger Seenland. Die landschaftliche Schönheit um Warin wird Sie zu jeder Jahreszeit begeistern. Sanfte Hügel, klare Seen und Bäche sowie schattige Wälder und tolle Aussichtspunkte machen Radtouren, Spaziergänge und Wanderungen hier zu einem reizvollen Naturerlebnis. Auf den folgenden Tourenvorschlägen unseres Naturerlebnis-Partners Traumziel-MV.de finden Sie romantische Landwege und versteckte Badestellen, Durchbruchstäler und Aussichten über Feld und Flur. Wir wünschen Ihnen einen erholsamen Aufenthalt.

Lindenallee Warin

 


Radtouren 

Über Leihfahrräder in verschiedenen Größen können sie sich in der Touristinformation Warin informieren.

 

Neukloster - Pennewitt - Warin (25 km, ca. 1,8 Stunden)

Zu Großsteingrab und klaren Seen

Man mag es kaum glauben, aber seit dem Jahr 1648 gehörte Neukloster aufgrund der Verträge des Westfälischen Friedens zum Ende des 30jährigen Krieges zu Schweden. Die Schwedenzeit brachte dem Ort nur Sorgen und Nöte. Armut herrschte in der Region. 1803 wurde Neukloster dann im sogenannten Malmöer Vertrag für 1,25 Millionen Taler an die Herzoge von Mecklenburg-Schwerin verpfändet. Nach 99 Jahren fiel Neukloster zurück an Deutschland. wobei die Schweden auf die Einlösung des Pfandes verzichteten.

 

Heute kommen viele Gäste in den Ort, um die Reste der berühmten Klosteranlage aus dem Jahre 1219 zu besichtigen. Es wurde nahe der Burganlage Kussin errichtet und überdauerte den Niedergang der Festung. Als wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt der Region erwarb das Kloster umfangreichen Besitz, fiel 1555 jedoch im Verlauf der Säkularisation in den Besitz der Landesherren. Deutlich älter als die Klosteranlage ist das mächtige Großsteingrab im Wald zwischen Neukloster und Warin, bei Pennewitt. Dieses beeindruckende Ganggrab stammt aus der Trichterbecherkultur der Jungsteinzeit und wurde wohl vor gut 5.000 Jahren errichtet. Von hier ist es nicht mehr weit bis Warin. Dem Bischof von Schwerin gefiel die idyllische Landschaft zwischen dem heutigen Großen Wariner See und dem etwas kleineren Glammsee so gut, dass er hier im Jahre 1229 eine Sommerresidenz errichten ließ. Daraus wurde Jahre später eine Bischofsburg, in deren Schutz sich immer mehr Handwerker und Händler ansiedelten. Auch in Warin wütetet der 30jährige Krieg. Schwedische Dragoner

setzten sich hier fest und verlangten Verpflegung von der Bevölkerung. Von gut 250 Bewohnern lebten zu Kriegsende nur noch 45 Bürger.

Am Strandbad von Warin, einem schönen Rastplatz, wächst die schmalste Lindenallee Mecklenburg-Vorpommerns. Wer einst auf die Idee kam, die stolzen Linden so eng zusammen zu pflanzen, hat der Stadt ein besonderes Wahrzeichen vermacht.

 

KURZINFORMATIONEN ZUR TOUR

Start & Ziel: Parkplatz Badestelle Neuklostersee

Länge: 25 km, ca. 1,8 h reine Fahrzeit

Wegoberflächen: Asphalt, Sand

Max. Steigung: gering

Sehenswert: Klosteranlage Neukloster, Großsteingrab Pennewitt, historisches Zentrum Warin, schmalste Lindenallee in M-V

Internet: www.traumziel-mv.de/sttour09/

 

Wegskizze Neukloster-Pennewitt-Warin

 
WEGPUNKTE

1. auf der Straße weiter, dann rechts Richtung Neumühle abbiegen

2. nach ca. 2,3 km links abbiegen Richtung Lübberstorf

3. an der Gabelung vor Lübberstorf scharf rechts abbiegen und dem Feldweg Richtung Neu Pennewitt folgen

4. nach ca. 1 km links halten und am Waldrand Richtung Neu Pennewitt

5. nach ca. 1,1 km an der Kreuzung rechts abbiegen und nach Pennewitt

6. an der Kreuzung rechts Richtung Warin und gleich wieder rechts auf dem Feldweg zum Wald

7. ca. 600 m in den Wald, dann links zum Großsteingrab und weiter bis zum Feldweg am südlichen Waldrand

8. links halten auf dem Feldweg zur Straße, dann rechts nach Warin

9. im Bogen durch das Zentrum zur Badestelle am Wariner See

10. über den Weg Am Strand rechts auf die Seestraße und bis zur Kreuzung, hier links Richtung Pennewitt

11. wenig später rechts auf dem Neuklosterweg und über Neumühle nach Nakenstorf

12. hinter Nakenstorf auf dem Sandweg ans Seeufer und dem Uferweg folgen bis zum Kloster und weiter zum Parkplatz

 

 

Landwege bei Warin (35,5 km, ca. 2,5 Stunden)

Ihr Text

Sternberger Burg - Gr. Raden - Kl. Labenz - Gr. Görnow (30 km, ca. 2,0 Std.)

Ihr Text

 

Hier im Radnetzplaner MV können sich über landesweite Radtouren informieren.

 

 

Wandertouren

Um den Glammsee (5,5km, ca. 1,8 Stunden)

 

Zur Burg des Seekönigs

Lange bevor der Schweriner Bischof Brunward im Jahre 1229 mit dem Bau einer Sommerresidenz am Nordufer des Glammsees bei Warin begann, siedelten bereits die Slawen am südlichen Ufer. Auf dem heutigen Rebelberg soll ihre Siedlung gestanden haben. Sie war mit einem Flechtzaun geschützt, welcher in der alten Sprache wahrscheinlich „Repelthun" hieß. Daher stammt wohl die Bezeichnung Rebelberg. Aus Flechtwänden, welche mit Lehm verschmiert waren, bestanden auch die Häuser der Slawen. Das Dach war mit Schilf oder Reisig gedeckt und reichte fast bis auf den Boden. Die einzige Öffnung neben dem Eingang war das Rauchloch in der Decke. Fenster hingegen gab es nicht. Nicht weit entfernt vom Rebelberg liegt die „Lütt Borg", die kleine Burg. Glaubt man der Infotafel am Wegrand, umfasste das ehemalige Burggelände den gesamten Eichenwald und war gar nicht so klein, wie der Name vermuten lässt. Der die Burganlage umfließende Tönnisbach diente zusammen mit Glammsee und sumpfiger Umgebung als natürlicher Verteidigungsring und machte es Angreifern schwer, an die Verteidiger heranzukommen. Zusätzlich umgab solche slawischen Burganlagen auch noch ein aufgeschütteter Erdwall, dessen Wallspitze mit Holzpalisaden befestigt war. Glaubt man der bekanntesten Sage Warins, lebte auf dieser Festung, der sogenannten „Glammburg" einst der mächtige Seekönig. In der Nachbarschaft hauste am Buchenberg ein finsterer Geselle, welcher mit seinen Waffenknechten Händler und Reisende überfiel. Der Keller seines Buraturms war voller Gold und Silber Schon lange war dieser Raubritter dem Seekönig und seinen Rittern ein Dorn im Auge. So fassten sie den Plan, das Raubnest auszuräuchern. Doch der Bösewicht erfuhr davon und grift in der Nacht vor der Schlacht mit List' und Tücke die Glammburg an. Neun Ritter fanden den Tod, darunter auch der Seeköng, Seine Tochter nahm sich im da daruntesser das Leben und wartet noch heute als Prinzessin vom Glammsee auf Erlösung. Neben Rebelberg und Lütt Bord Warten am Rundweg um den Glammsee weitere historisch interessante Orte sowie ein einmaliger Blick vom Aussichtsturm am Ostufer auf Warin.

 

KURZINFORMATIONEN ZUR TOUR

Start & Ziel: Stiftskirche in Warin

Länge: 5,8 km, ca. 1,9 h reine Gehzeit

Wegoberflächen: Sand- und Waldwege, Asphalt

Max. Steigung: gering

Sehenswert: Altstadt Warin, Naturparkzentrum (hier Entdecker-Rucksack für Tour um den Glammsee erhältlich), Reste slawischer Besiedlung, Hügelgrab, Stiftskirche, Blick vom Aussichtsturm

Internet: www.traumziel-mv.de/sttour03/

 

Wegskizze - Um den Glammsee

 
WEGPUNKTE

1. von der Stiftskirche auf der Straße Am Markt nach Süden

2. die Lange Straße überqueren und auf der Schmiedestraße zur Burgstraße links auf der Burgstraße zur Brüeler Straße weiter

4. rechts halten und vorbei am Sportplatz

5. hinter dem Sportplatz rechts in den Jägerweg abbiegen und zum Glammseeufer 

6. links halten und dem Uferweg am Glammsee folgen bis zur Siedlung Waldheim 

7. in Waldheim rechts abbiegen und auf dem Sandweg vorbei am Rebelberg zu den Kleingärten

8. rechts durch die Gartenanlage bis zur Wismarschen Straße 

9. ca. 60 m an der Wismarschen Straße weiter Richtung Norden

10. dann rechts über die Wismarsche Straße zum August-Cords-Park

11. durch den Park und auf der Fußgängerbrücke über den Mühlenbach

12. hinter der Brücke links Abstecher zur Badestelle am Groß Wariner See

13. von der Badestelle zurück zur Stiftskirche

Radebachtal (5,0 km, ca. 1 h 40 min) 

Ihr Text

Landwege bei Groß Labenz (6,1 km, ca. 2 Stunden)

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Um das Kloster Tempzin (5,4 km, ca. 1,8 Stunden) 

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Um den Neuklostersee (9,9 km, ca. 3,3 Stunden)

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Kleine Tour durchs Warnowtal (3,1 km, ca. 1,0 Stunden)

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